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Es funktioniert nicht nur mit unserer Praxis, sondern mit allen petsXL-Partnerpraxen in ganz Deutschland.
Im Nofall haben Sie alle wichtigen Daten und Befunde Ihres Tieres dabei.
Üblicherweise impfen wir gegen Leptospirose und Zwingerhusten jedes Jahr und gegen Tollwut, Staupe, Parvovirose und ansteckende Leberentzündung alle 3 Jahre.
Weitere Informationen zu den Erkrankungen finden Sie hier.
Die erste Impfung erfolgt in der Regel in der 8. Lebenswoche beim Züchter und wird mit 12 und 16 Wochen wiederholt. Mit 15 Monaten findet die letzte Impfung der sogenannten Grund-immunisierung statt. Nun können wir davon ausgehen, dass die Antikörper für die oben genannten Intervalle von einem bzw. 3 Jahren erhalten bleiben.
Wenn die Auffrischungsimpfungen nicht regelmäßig erfolgt sind, ist es unter Umständen nötig auch bei älteren Tieren die Grundimmuniserung mit einer zweimaligen Impfung im Abstand von 4 Wochen nachzuholen.
Kranke Tiere dürfen nicht geimpft werden, daher ist ein gründliche klinische Untersuchung Vor-raussetzung für jede Impfung. Außerdem dient sie vor allem bei älteren Tieren, dazu evtuelle beginnende oder chronische Erkrankungen frühzeit zu erkennen.
Alle von uns verwendeten Hundeimpfstoffe sind frei von Adjuvantien.
Für Katzen, die nur in der Wohnung leben, genügt die jährliche Impfung gegen Katzenschnupfen (RC) und Katzenseuche (P), denn diese Erreger können auch in die Wohnung eingeschleppt werden. Der in unserer Praxis verwendete Impfstoff schützt auch vor Bindehautentzündungen durch Chlamydien (Ch).
Für Katzen mit Freigang ist außerdem die Impfung gegen Tollwut (T) notwendig und bei viel Kontakt zu fremden Katzen empfiehlt sich auch eine Impfung gegen Leukose (FeLV). Vor der ersten Impfung sollte hier allerdings mit einem Blut-Schnelltest überprüft werden, ob die Katze bereits mit dem Virus in Kontakt gekommen ist. Mit ca. 7 Jahren nimmt das Risiko einer FeLV-Infektion stark ab, sodass eine Impfung gegen Leukose bei älteren Katzen in der Regel nicht mehr erforderlich ist.
Weitere Informationen zu den Erkrankungen finden Sie hier.
Meist erfolgt die erste Impfung mit 8 Wochen und sollte im Alter von 12 und 16 Wochen wiederholt werden. Mit 15 Monaten ist die Grund-immunisierung abgeschlossen. Tollwut muss nun nur noch alle 3 Jahre geimpft werden, die übrigen Komponenten jährlich.
Wenn die Wiederholungsimpfungen für einen längeren Zeitraum nicht regelmäßig erfolgt sind, kann auch für ältere Katzen eine neue Grundimmunisierung durch zwei Impfungen im Abstand von 4 Wochen nötig werden und im Fall der Leukose auch ein neuer Bluttest.
Kranke Tiere dürfen nicht geimpft werden, daher ist ein gründliche klinische Untersuchung Vor-raussetzung für jede Impfung. Außerdem dient sie vor allem bei älteren Tieren, dazu evtuelle beginnende oder chronische Erkrankungen frühzeit zu erkennen.
Alle von uns verwendeten Katzenimpfstoffe sind frei von Adjuvantien.
Kaninchen und Frettchen
Kaninchen impfen wir mit einem Kombinationsimpfstoff gegen Myxomatose und Chinaseuche (RHD) einmal jährlich.
Seit einigen Jahren tritt auch bei uns die noch agressivere Form RHD 2 auf, gegen die bislang noch ein separater Impfstoff verwendet werden muss. Auch diese Impfung empfehlen wir dringend, da das Virus über Insekten oder Grünfutter auch bei reiner Wohnungshaltung eingeschleppt werden kann und eine Infektion immer tödlich endet.
Die Impfungen sind ab einem Alter von 4 bzw. 10 Wochen möglich und müssen nicht grundimmunisert werden.
In größeren Beständen kann auch eine Impfung gegen Kaninchenschnupfen sinnvoll sein.
Frettchen sollten gegen Staupe und bei Freigang auch gegen Tollwut geschützt sein.
Hierfür ist ein spezieller Impfstoff für Frettchen verfügbar, der Hundeimpfstoff sollte nicht verwendet werden.
Die Impfungen erfolgen mit der 8. und 12. Woche und werden anschließend jährlich wiederholt.
Während Krallen schneiden in der Regel sehr schnell und problemlos in der Praxis zu erledigen ist, stellt die Zahnpflege insbesondere bei Katzen und kleinen Hunderassen eine Herausforderung dar.
Das regelmäßige Putzen der Zähne zu Hause hilft Zahnstein und Zahnfleischentzündungen vorzubeugen, auch wenn diese damit nicht 100%ig verhindert werden können. Hierfür ist in der Praxis und im gut sortierten Zoofachgeschäft spezielle Zahnpasta erhältlich. Auch Dentalfutter oder Kauartikel haben eine gewisse vorbeugende Wirkung gegen Zahnstein.
Bei den meisten Hunden lässt sich zwar auch wach einiges an Zahnstein entfernen, aber eine gründliche Untersuchung der Zähne und des Zahnhalteapparates (Parodont) ist bei Hunden und Katzen nur in Narkose möglich.
Bei Katzen finden hierbei sehr häufig sogenannte resorptive Läsionen oder (FO)RL, die teilweise unterhalb des Zahnfleischsaumes beginnen und zur Folge haben, dass die betroffenen Zähne entfernt werden müssen. Mit Hilfe hochauflösender Zahnröntgentechnik können wir auch solche Probleme frühzeitig entdecken und Schmerzen vermeiden. Auch hier ist für die Diagnose und Therapie eine Vollnarkose natürlich unerlässlich.
Häufig zeigt sich erst nach erfolgter Zahnsanierung, dass die Tiere zuvor Schmerzen im Maul hatten, da die Symptome schleichend auftreten und meist aufs Alter geschoben werden. Betroffene Tiere fressen häufig nicht schlechter, unter Umständen kann aber beobachtet werden, dass sie beispielsweise einseitig kauen oder weiches Futter bevorzugen.
Folgende Symptome können auf Zahnprobleme hinweisen:
Vielen Zahnproblemen kann durch eine artgerechte Fütterung vorgebeugt werden. Das bedeutet bei Kaninchen und Meerschweinchen Heu und frisches Grünfutter als Hauptnahrung. Wenn Trockenfutter, dann bitte getreidefrei, damit die Tiere ausreichend kauen. Hartes Brot oder Rinde und Äste tragen nicht zum Zahnabrieb bei.
Dennoch gibt es insbesonderen bei vielen Rassekaninchen Fehlstellungen, die sich nur durch regelmäßiges Korrigieren der Zähne beheben lassen.
Hier geht's zum Fragebogen: https://pds.e-vds.vet/index.html
Die Bezahlung erfolgt bei uns grundsätzlich unmittelbar nach der Behandlung.
Sie können bar oder per EC /Girocard bezahlen.